Silcher, Es war ein Markgraf überm Rhein, TTBB, Partitur

Artikel-Nr.: NV 50.06.1

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Die am romantischen Mittelrhein spielende Geschichte des Markgrafen, dessen jüngste Tochter nach seinem Tode bettelarm geworden und als Dienstmagd an die Tür ihrer Schwester klopft, die sie aber nicht erkennt. Als die jüngere Schwester nach sieben Jahren todkrank wird und die ältere Schwester nach der Herkunft fragt, weist die Kranke nur auf die Kiste, die ihre Identität offenbart: "Ach bringt mir Weck, ach bringt mir Wein, das ist mein jüngstes Schwesterlein!" - "Ich will auch kein Weck, ich will auch kein Wein, will nur ein kleines Lädelein, darin ich will begraben sein."

Die anrührende Geschichte um das Schicksal der jüngsten Schwester stammt aus der Liedersammlung "Des Knaben Wunderhorn",  zusammengetragen und 1806 bzw. 1808 veröffentlicht von Achim von Arnim und Clemens Brentano. Jürgen Böhme hat zu der Volkslied-Melodie Silchers einen 4-stimmigen Satz geschrieben, dessen einzelne Strophen auch zwischen Solisten und Chor aufgeteilt werden können.

 

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